Der serienmäßige Assistent warnt vor kritischen Situationen mit Fußgängern, Radfahrern sowie anderen Fahrzeugen und bremst im Bedarfsfall sogar automatisch. In einer kritischen Situation, in der der Notbremsassistent eingreift und der Fahrer durch seine Lenkradbewegung ein Ausweichmanöver signalisiert, greift der Ausweichassistent gezielt in die Lenkung ein, um das Hindernis zu umfahren.

Das System ist Teil des Frontradarassistenten und überwacht Fahrzeuge oder Radfahrer, die sich in Querrichtung nähern. Bei drohender Gefahr löst das System eine akustische und optische Warnung aus und aktiviert im Bedarfsfall die Notbremsung.

Dieses System reagiert auf Fahrzeuge oder Radfahrer, die sich in Querrichtung nähern und die durch parkende Fahrzeuge, Zäune oder andere Hindernisse nur schwer zu sehen sind. Bei drohender Gefahr löst das System eine akustische und optische Warnung aus und aktiviert die Notbremsung.

Dank zweier Radarsensoren am Heck des Fahrzeugs erkennt der Spurwechselassistent Fahrzeuge, die sich von hinten nähern oder sich im toten Winkel des Fahrzeugs befinden und informiert darüber mittels eines LED-Signals am Seitenspiegel. Der Spurwechselassistent kann Fahrzeuge in bis zu 90 Metern Entfernung erkennen und warnt somit auch auf Autobahnen und Schnellstraßen effektiv vor Gefahrensituationen.

Der Ausstiegswarner (Exit Warning) ergänzt die Funktion des Spurwechselassistenten. Er warnt akustisch und mittels eines optischen Signals am Seitenspiegel, wenn es beim Öffnen der Tür zur Kollision mit einem anderen Fahrzeug, Radfahrer oder Fußgänger kommen könnte. Seine Sensoren haben eine Reichweite von 35 Metern und decken einen Winkel von 120° ab.

Der proaktive Insassenschutz ("Crew Protect Assist") erkennt brenzlige Situationen mit Unfallpotenzial und ergreift automatisch je nach Situation Vorkehrungen. Bei einer bevorstehenden Kollision oder instabilen Fahrsituationen werden die Sicherheitsgurte an den Vordersitzen blitzschnell gestrafft, um den Fahrer und Beifahrer zu fixieren. Darüber hinaus schließt das System im Zusammenwirken mit der elektronischen Stabilisierungskontrolle (ESC) die Seitenfenster nahezu komplett. Damit wird verhindert, dass Fremdkörper in den Fahrzeuginnenraum gelangen. Das System nutzt hierfür Radarsensoren vorn und hinten.

Wenn das Fahrzeug in einen Unfall verwickelt ist und die Airbags aktiviert sind, besteht die Möglichkeit, dass es unkontrolliert weiterrollt. Um Folgekollisionen zu verhindern, bremst die Multikollisionsbremse (Multi-Collision Brake) das Fahrzeug ab und bringt es zum Stillstand. Die Multikollisionsbremse ist Teil der elektronischen Stabilisierungskontrolle (ESC): eine Sicherheitsfunktion, die nach einem Zusammenstoß das Bremssystem aktiviert, um weitere Schäden zu vermeiden.

Das System erkennt Ermüdungserscheinungen und reduziert das Risiko einer ermüdungsbedingten Gefahrensituation. Es überwacht und bewertet kontinuierlich das Fahr- und Lenkverhalten, und erkennt bei Geschwindigkeiten über 65 km/h mögliche Abweichungen. Stellt das System eine Übermüdung des Fahrers fest, ertönt ein Warnton und eine Meldung im virtuellen Cockpit weist darauf hin, eine Pause einzulegen.